Das Schneien hat aufgehört, in der Ebene liegen 30 cm Nassschnee.
Die Vorhersage sagt
Nordostwind, passend zum Buchenberg,
vorgestern noch grün.
Zuversichtlich
steige ich
über den
Fahrweg auf.
Oben liegen 50 cm, locker zwar, aber unmöglich für einen Flachstart
ohne Spur. Da
mach ich
mich ran.
Zeit spielt keine Rolle. Ich werde
gut warm dabei. Die Spur wird immer besser - der Wind wird immer
schlechter - wäre
das anders,
ich hätte
mich mit
einer schlechteren
begnügt.
Ich sitze
ein bisschen
mit Skitourengehern
zusammen,
bekomme sogar leckere Zimtplätzchen geschenkt. Es sieht verdammt
nach Abstieg aus.
Kurz nach
drei muss
ich mich
entscheiden, wenn
ich im Hellen runter will. Die Skipiste ist gewalzt, die ist gut zu gehen.
Da, wo die Skipiste aus dem Wald rauskommt,
bin ich
schon mal
gestartet
(aber nicht
bis ins
Tal gekommen), jetzt
habe ich
hier den exakten
Säuselwind von vorn! Ich zögere keine Sekunde.
Die wenigen Skifahrer
jetzt in
der Dämmerung
werden mich schon
tolerieren. Ich
lege aus.
Die
Bedingungen sind perfekt!
Ein Heber bringt mich
so hoch über die Bäume, dass ich sicher bin,
mindestens bis zum Talstation-Parkplatz zu kommen.
Es wird noch
üppiger. Den
regulären Landeplatz schaffe ich auch noch. Ich bin glücklich.