Ich würde wieder
mal zu
Gisela ans
Ufer fliegen,
aber wir
kommen überein,
heute getrennte Wege zu gehen.
Dafür spricht z. B. die mögliche lange Wartezeit am Tegelberg wegen Südwinds.
Bis elf ist der Himmel überm
Tegelberg blank, das sah morgens noch ganz anders aus.
Oben ist tatsächlich noch meist schwacher Südwind.
Ich betreibe etwas
Startplatzpflege, der
Schnee ist
recht schwer.
Andere Flieger
schaufeln da auch mit.
Immer wieder starten auch welche,
teilweise ziemlich grenzwertig. Es dauert lange,
bis startbare Phasen länger
als wenige Sekunden
dauern. Es
dauert ebenfalls
lange, bis
die ersten
überhöhen. Ich
hab es nicht eilig.
Gisela hat sich inzwischen
aufgemacht, Richtung
Füssen zu wandern.
Sie genießt es, ihr
Tempo zu gehen.
Hier kommt sie am Dietringer Toteisloch vorbei.
Als ich mich
entschließe, mich
startfertig zu
machen, kommen
einige Flieger
gleichzeitig auf
die Idee.
So stehe ich eine Weile in der Schlange. Meine Startphase ist optimal. Ich probiere es zunächst näher
am Berg und
kann mich
halten. Am
Rohrkopf geht
es besser,
da bin
ich schnell
über Gipfelkreuz.
Es ist entspannend zu fliegen, es ist kaum turbulent.
Sich zwischen 2000
und zwo-eins
aufzuhalten,
braucht keine Mühe. Viel höher komme ich nicht.
Gisela geht
tapfer weiter
über Osterreinen.
Ich genieße den
Flug. Leider
verabschiedet sich
mein Kamera-Akku. Aber Kurt fotografiert mich.
Gisela ist inzwischen
beim Café Maria.
Ich bin inzwischen
gelandet und wir
stimmen uns ab.