Als ich um
zwölf am
Tegelberg eintreffe,
hat die
Bahn den
Fahrgastbetrieb
für eine TÜV-Prüfung unterbrochen. Ich sehe im Monitor, wie ein Tandemflieger sehr lange
zögert, zeitweilig
kommt der
Wind sogar
von hinten,
er
findet dann aber eine Phase.
Bei meiner Auffahrt um eins liegen die Messwerte
an der Stütze zwischen 7 und 10 m/s, das ist mir definitiv zu heftig.
Ein paar Flieger
trauen
sich und kommen mehr
oder weniger gut
weg.
Ich nehme die Bahn. Eigentlich ist der Tag fliegerisch
abgehakt. Ein Anruf
von Gisela bringt mich dazu, nach
Trauchgau zu fahren. Als auch da alles erledigt ist,
komme ich auf
die Idee, von Halblech zur Skipiste hochzusteigen.
Der Wind steht relativ kräftig frontal auf der Bergflanke.
Zunächst liege ich
im Gras
und bewundere
die Krokusse.
Ich habe hier mal wieder die Gelegenheit,
meinen Rückwärtsstart aufzufrischen.
Der Wind ist grenzwertig, aber dafür noch
gerade akzeptabel. Die
Wiese ist
riesig, es
ist optimal
dafür.
Ich packe es schließlich an. Nach dem dritten Aufziehversuch bin ich
in der Luft, komme kaum vorwärts,
aber steige. Ich mache einige Schleifen am Hang.
Nach gut zehn
Minuten habe
ich genug.
Ich meide das Lee vom Ort und lande
auf weiter Wiese.
Die Lentis
fotografiere ich nach der Rückfahrt
westlich von Roßhaupten.