Zum Frühstück schüttet es,
passend dazu liegen die Windspitzen am Tegelberg bei 50 km/h.
Als ich gegen elf
zum Fliegen loswill,
hängt es
in den
Ammergauern tief
drin und
im Westen
siehts besser aus. Als ich tatsächlich
losfahre, hängt der Buchenberggipfel noch in Wolken,
sieht aber aus, als könnte es schnell besser werden. So ist es.
Wind und Sicht sind jetzt einwandfrei. Ich kann mich sogar ein bisschen
am Hang halten.
Als ich
tiefer komme, fiege ich Richtung Bannwaldsee.
Ich lande wie so oft an der Uferwiese neben der B17.
Ich muss später sowieso nach Füssen.
Ich hole das Auto und schaue auch noch zum Tegelberg.
Die Gondel
ist voller
besoffener, grölender
Fußballfans. Flieger
sind keine
da.
Oben
ist der
Wind durchaus moderat und schön von vorne.
Ich muss auf eine Phase mit
ausreichender Sicht warten.
Zwischen Gelber
Wand und Rohrkopf komme ich
durch ein krasses Starkwindfeld aus Südwest.
In der Nähe
der entstehenden
Wolke komme ich in heftige Turbulenzen, das ist nicht
schön, ich sehe zu, dass ich hier wegkomme.
Weiter draußen ist es wieder angenehm,
ich bin hier
in einer sauberen Nordostströmung.
Die Landerei ist auch ganz entspannt.