Der Wind steht auf beiden Startplätzen, aber auf Nordost eigentlich besser. Die vielen Schüler müssen natürlich über Nordwest raus. Ich helfe einem aus den Latschen.
Gisela macht Erledigungen, ist dann am Waltenhofener Ufer und teilt mir mit, dass dort auf meiner üblichen Wiese das Gras extrem hoch steht.
Ich starte über die Nordostrampe und bin in sechs Minuten an der Wolkenbasis wenig über Gipfelkreuz.
Natürlich könnte ich die Höhe jetzt verwalten und ewig überm Berg rumdümpeln. Ich könnte sicherlich Richtung Buching - Trauchberge weg, aber auch dafür hätte ich gern mehr Höhe.
Ich fliege Richtung Forggensee, auch mit dem Gedanken, draußen ist es sonnig, an einigen Stelle sind Heuwender in Aktion, da muss doch auch was hochgehen.
Das ist nicht der Fall. Ich bekomme kein zentrierbares Steigen.
Ich entschließe mich, in Brunnen beim Campingplatz zu landen.
Wie man an den Wellen schön sieht, kommt der Wind schräg übers Wasser.
Gisela kann meinen Anflug von Waltenhofen aus gut beobachten.
Sie ist schneller bei mir, als ich einpacken kann.