Mittags am Berg zögere ich noch. Man säuft im wesentlichen ab. Als die Ersten durch die Inversion stoßen, bin ich auch schnell dabei. Aber welch ein Unterschied zu gestern! Es gibt kaum richtige Bärte, sondern ein Chaos von harten Blasen und Bläschen. Mit anderen Fluggeräten in ähnlicher Höhe - man steigt, man sinkt, man kann weder den Anderen noch sich selbst einschätzen. Mehrmals muss ich spontan abdrehen, um nicht zu kollidieren. Bei knapp 2000 m ist Schluss. Weiter draußen: Klapp - klapp - klapp! Der Landeplatz ist mit Driften und Einparken (für den, der den Starkwind realisiert) noch gut anzufliegen.