Ich kann erst nach zwei aufbrechen
und will trotzdem
auf den Rohrkopf.
Erst als ich
kurz vor
drei lossteige
ist
mir so richtig
klar, wie
knapp das
ist.
Ich gehe etwas
schneller als
sonst. Ich
beschließe umzukehren, wenn
ich nach
halb am Hornburgsattel
eintreffen sollte.
Ich bin dort exakt um halb und steige weiter.
Es folgt
eine eisige
Passage, die mich
fast zur Verzweiflung
bringt. Der
Weg
wird wieder besser.
Ich gebe
alles.
Kurz
nach vier bin ich oben, da startet ein anderer Flieger. Die
Sonne ist
weg, der
Wind
kommt deutlich von
links. Ich mache mich
sofort startfertig. Der
Start geht
daneben,
ich tu mir weh. Ich ignoriere das und steige
wieder hoch. Die
Pause jetzt
hätte ich
mir
gleich gönnen sollen.
Der Wind
ist jetzt
mehr von vorne.
Ich traue
mir einen
weiteren Versuch zu
und komme
gut weg.
Die
Rückenschmerzen werden immer schlimmer.
Ich lande dicht beim anderen Flieger.
Ich kann mich nicht bücken. Er packt meinen Schirm ein und
hilft beim Einladen.
Danke! Ich
informiere Gisela und fahre zur Krankenhausambulanz zum Durchchecken.
Knochen und
Organe scheinen
davongekommen zu sein. Gisela hat inzwischen mit Krücke geschafft,
das Wichtigste einzukaufen. Nun sind wir beide lädiert.
Jetzt schmeckt der Rotwein.