Auch wenn es gründlich vom Himmel saut, zieht es mich unwiderstehlich an die frische Luft.
Immerhin ist der
Wind so
gemäßigt, dass
mein Regenschirm
in Form bleibt. Mir schien es in letzter Zeit,
dass mein Kahlschlag-Startplatz von vor einem Jahr, zwischenzeitlich total zugewuchert, wieder etwas freier aussieht.
Das ist doch die Gelegenheit, mal nachzusehen. Und tatsächlich:
Ein Großteil des
Krauts hat
wohl die Schneelast erdrückt, einige
Stängel haben aber eindeutig auch menschliche Pflege bekommen
(Forstleute? Gleitschirmflieger?). Jedenfalls halte ich bei guten
Windbedingungen derzeit einen Start wieder für möglich.
Anspruchsvoll bleibt er
auf alle
Fälle, spätestens
nach 15 m
geht es
voll durch
die Stümpfe.
Auch die Südseite muss ich mal ausprobieren, oben
wird es knapp
über den
ersten
Zaun gehen,
die
anschließende Baumslalomstrecke wird spannend.
Beim weiteren Abstieg
zum Sattel
beim Kalvarienberg
entdecke ich
den
Findling, hier gibt
es sonst
nur Nagelfluh,
das Konglomerat
aus Flusskieseln. Daran erkenne ich, dass ich diesen Weg noch nie gegangen bin.