Heute habe ich endlich Muße, um mich um vieles Liegengebliebene im Büro zu kümmern. Um 15:00 Uhr komme ich an den Berg.
Ich trete dort zum Doppelsitzer an, der Mitflieger erweißt sich als sehr groß und sehr schwer, der Startwind ist aber ideal für Drachen. Gestartet bleibt er links außerhalb des Bügels hängen. Ich muss voll auf die Gegenseite. Im Kampf gegen die Unzulänglichkeit der Steuerung fliegen wir einen weiten Bogen zum Schloss. Am Ende habe ich ihn neben mir, parallel, es bleibt eng im Trapez, das Handling ist miserabel. Als wir später über den Landeplatz kommen, ist dort gerade der Bauer beim Heuwenden, die gehäuften Graslinien laufen quer zur Windrichtung. Deshalb landen wir hangauf zwischen den Heustreifen. Mein Mitflieger ist so begeistert, dass er bald das Drachenfliegen anfangen möchte.