Der Drachen hat
den Pferdekopf
im
Roßhauptener Wappen als Symbol weitgehend abgelöst. Er
geht auf
die Sage
zurück, der Wanderprediger
Magnus
aus St. Gallen,
Mang genannt
und sogar
heiliggesprochen, habe an
diesem Ort
einen Drachen getötet.
Monate lang
lag
ein Drachen als
Kuscheltier in
der Touristeninformation. Ein Name
wurde dafür gesucht. Für
mich kann
es nur
einen
geben: Ming, passend
zu Mang.
Stattdessen gibt es eine unkreative Mehrheitsentscheidung:
Rossy! Wenn
man schon
den Ortsnamen verwurstet, wäre Hupta
origineller gewesen (die
mundartliche
Aussprache der letzten
zwei Silben).
Vor einiger Zeit
wurde der
Drachenweg eröffnet.
Die
Sonne scheint
zeitweilig, es bläst brutal und böig,
der richtige Zeitpunkt, um diesen Weg zu gehen.
In Gleitschirmfliegerkreisen höre ich immer wieder den Spruch,
wenn es zu
windig zum
Fliegen ist,
gehe groundhandeln.
Das
gilt allenfalls für
schülertaugliche Flugbedingungen.
Wenn erfahrene Piloten nicht
mehr fliegen,
wird es
auch am Boden gefährlich. Die Piloten
am Übungshang
machen keine
gute Figur.
Ein großer Teil des Drachenweges ist
altbekannt und nur
neu beschildert.
Wirklich neu ist
die sogenannte
schwierige Variante, womit gemeint ist,
dass der Weg etwa alpinen Bergpfaden
entspricht und
nicht als
Promenadenweg durchgeht.
Stöckelschuhe und
Sandalen sind
nicht geeignet.
Aber der
Weg ist sehr hübsch! Er trifft knapp
oberhalb der Stelle ins Tiefental,
wo der Bach den Forggenseespiegel erreicht.