Der Tag beginnt föhnig. Immer schlechter werden die Bedingungen am Übungshang. Letztlich setzen wir uns unter die Drachen und machen Theorie. Ab und zu werden uns die Kühe zu neugierig.
Ich frage mich, ob es für mich fliegbar ist. Am Tegelberg sehe ich keinen, am Buchenberg wohl. Was ich habe hab ich.
So schön der Wind dort Nordwest ansteht, es reicht mir nicht ganz zum Obenbleiben.
Also doch noch Tegelberg. Das wird knapp. Um fünf muss ich wieder bei meinen Schülern sein. Oben steht eine Startschlange. Ich bin sofort enschlossen, abzusteigen. Der ungeliebte Täfeleshang muss es sein. Kurt ist auch dabei und lässt mich vor. Danke! Beim ersten Mal stolpere ich über den ersten tiefen Graben. Beim zweiten Versuch klappt alles. Es sind einfach Traumbedingungen! Genau das, was ich als Omafliegen bezeichne.
Ich koste es bis zur letzten Minute aus!