Als ich mittags am Tegelberg eintreffe, ist alles ziemlich abgeschattet, die Starter saufen ab. Es tröpfelt auch etwas. Ich habe Geduld. Halbzwei können sich die Ersten halten, ich mache mich fertig. Die Sonne bleibt weiter aus, aber ich kann mich mit minimalen Steigwerten über den Latschenschrofen schaffen und mich da halten. Dann kommt Sonne, aber auch etwas Regen. Eine Weile lasse ich mir das gefallen.
Dann fliege ich zum Westgrat, bis ich ins Trockene komme. In der Flanke steige ich wieder. Nördlich der Gelben Wand schieße ich geradezu gen Himmel. Das koste ich noch etwas aus. Dann habe ich genug.