Der Morgen lässt
die
Berge erstrahlen. Die
Windwerte sehen auch
nicht schlecht aus. Aber
ich lasse es
ruhig angehen und spiele
nach
einem langgezogenen
Frühstück erstmal ausgiebig Klavier. Dann
ziehe ich mir
am Fernseher den Messias
rein,
bis ich plötzlich
bemerke, dass sich
das
Wetter verschlechtert.
Augenblicklich lass ich
den Händel Händel
sein und eile zum Tegelberg.
Oben hat es etwa
10 cm Neuschnee
und
+1° zeigt das
Thermometer. Der Wind
ist
ganz schwach und
dreht in alle Richtungen.
Meine Startphase kommt schnell.
Es trägt gut, aber der
Schneeschauer ist nah.
Ich fliege in die hellste Richtung.
Ich will nach Waltenhofen, durchquere einen Schneeschauergürtel, habe starken
Gegenwind
bis etwa 100
m über
Grund.
Bei
Waltenhofen ist
es trocken
und der
Wind komplett
weg.
Der nächste Bus kommt in über einer Stunde.
Ich mache noch einen
Spaziergang auf dem Forggenseewatt.
Dann gehe ich
noch einen
Kaffee trinken.
Die Rückfahrt mache
ich über
Buching,
weil gerade über die Feiertage die Baustelle
auch in diese Richtung befahren werden darf.