Am Tegelberg bläst der Süd, am Buchenberg steht der Wind schön auf der Nordwestschneise. Als ich startfertig bin, schläft er fast ein, bleibt aber von vorne. Die nächste Bö nehme ich.
Unten lande ich einsam. Den Feldweg entlang ist ein Zaun gespannt, den mache ich auf, um nicht drübersteigen zu müssen. Es landen ja auch noch andere Flieger. Plötzlich kommen drei große Fahrzeuge mit englischen Flugschülern. Ich lege gerade in einer Entfernung zum Weg zusammen, dass so ein Bus noch dazwischen passt. Der erste Fahrer, auch als Machtmensch bekannt, fährt rücksichtslos über meinen Schirm - dass heißt, ich kann diesen gerade noch wegziehen, bevor ein Schaden entsteht. So ein Verhalten überrascht mich bei ihm nicht. Ich erinnere mich gut an seine unbändige Freude, als ein berüchtigter, technisch erstklassiger Drachenflieger meinen am Tegelberg-Landeplatz liegenden Schirm mutwillig kaputtflog.