Wie geplant bin ich gleich morgens am Tegelberg. Die Bahn fährt aber nicht so bald.
Als ich oben
als einziger
Flieger aufbaue,
kommt der
Wind noch
westlich, dreht
aber auf Süd.
Dann treffen
die nächsten
Piloten ein,
alles Gleitschirmflieger.
Es gibt nur
wenige startbare
Momente. Ich
fliege heute
den niegelnagelneuen
Drachen von Bernd, einem meiner Ex-Schüler. Ein Funky 17. Einfachsegler zwar,
aber edelste Details.
Die Anstömkante
ist aus
Gitter-Mylar. Die
Kieltasche
ist fast so
flach wie
bei einem
Leistungsgerät. Die
Flügelenden werden
mit Randbögen geformt.
Der Start geht wie von selbst, das geringste Sinken
kann mit jedem
Hochleister mithalten.
Natürlich werden
die Werte
bei mehr Speed deutlich schlechter. Landen geht auch ganz entspannt.