Am Tegelberg-Startplatz haben sich an unbetretenen Stellen ganz dünne, durchscheinende Eisplatten gebildet, die in 1 - 3 cm Abstand zur massiven Schneedecke auf filigranen Stelzen fast zu schweben scheinen.
Der Wind kommt zuverlässig aus dem Grüble. Ich bin um elf der einzige Flieger. Ein Fußgänger hält mir an der Holzrampe, deren Schnee gut verfestigt ist, die Schirmmitte auf. Ich komme gut weg.
Im Bereich des Westgrats habe ich leicht verringertes Sinken.
Mich reizt der Flug über der Alpsee-Eisdecke.
Überm Kamm zwischen Alpsee und Schwansee kann ich zeitweilig ganz hübsch Thermik kurbeln.
Ich lande wie so oft auf der Hangwiese beim Museum.
Der Bus zum Tegelberg kommt bald. Ich erfahre, dass oben jetzt Ostwind sein soll. Da bin ich lieber früh daheim.