Gisela möchte von Waltenhofen nach Brunnen laufen, eventuell weiter zum Hegratsrieder See. Wir haben vereinbart, dass ich am Auto lande, wenn sie weiter in eine Richtung geht.
An der Landspitze in Brunnen beschließt sie, weiter geradeaus in die Forggenseewüste zu gehen.
Oben am Tegelberg kommt der Wind zeitweilig nicht optimal.
Wer rausgekommen ist, muss ziemlich kämpfen, um zu überhöhen.
Gisela geht bis zur Spitze, wo ihr die Verlängerung der Brunner Ach, dem Mündungsfluss der Pöllat, den Weg versperrt.
Dann ist sie entschlossen, zum Auto zurück zu gehen.
Das heißt für mich, dass ich auch woanders hin fliegen kann.
Mein Startwind ist problemlos. Es ist und bleibt zunächst leicht abgeschattet. Die Steigwerte gehen kaum über 1 m / s.
Später wird die Sonneneinstrahlung intensiver, sofort bessert sich die Thermik.
Ich will Gisela nicht ewig warten lassen und fliege zum Forggensee.
Gisela ist inzwischen am Auto eingetroffen und freut sich über den Schatten am Parkplatz.
Ich peile zunächst das Festspielhaus an.
Dann finde ichs aber hübscher, entlang des Gewerbegebiets über der Umgehungsstraße zu fliegen.
Kurz hinter Obi sehe ich eine Unterführung - die ideale Landestelle.
die Flugdaten