Ich starte um zwölf am Tegelberg, der Wind ist hier einwandfrei, ich kann mich an den Felsen ganz gut halten.
Kaum flieg ich aber etwas weiter raus, wird es megaturbulent. Das Wolkenbild mit der Lenti über der Cumulus passt dazu.
Ich trau dem Wetter gar nicht mehr und sehe zu, dass ich weit draußen eine gut angeströmte Wiese finde. Ich bekomme einen Klapper, kein Problem, aber ich bin gewarnt.
Bei Coloman stehe ich fast gegen den Nordwestwind.
Dicht überm Boden ist der Wind so gut wie ganz weg.
Kaum bin ich im Schutz des Gebäudes, gibt es extreme Böen. Das wäre nicht schön in der Luft gewesen.
Ich hole das Auto, fahre nach Brunnen und esse ein Eis.
Der Forggensee hat Hochwasser.
Durch die frischen Lechfluten ist hier das Wasser deutlich kälter geworden. Ich genieße trotzdem das Bad.
Der Wind kommt chaotisch aus West bis Südwest. Ich würde jetzt nicht gerne landen müssen.