Der morgentliche Sturm hat mich auf Musik gelenkt, ich hab
einen kleinen
Kanon komponiert.
Als ich nachmittags
doch noch
losziehe, rechne
ich allenfalls mit ein paar Aufziehübungen am Seeufer. Aber der Wind macht einen
gemäßigten Eindruck und so probiere ich den Buchenberg. Dort
ist der Wind
eher etwas
schwach, ich
hoffe auf
mehr, nehms dann aber so wie es ist.
Es reicht
zum Flug verlängern,
die Luft ist ganz weich.
Jetzt ist der
Tegelberg frei
und ich
schaffe
es zeitlich noch.
Halbfünf bin
ich oben.
Die
Sturmlichter am Forggensee sind auf Warnstufe,
der Wind hier eher schwach, aber wechselt häufig
die Richtung. Kurz vor fünf gehe ich raus,
ab Rohrkopf habe ich großflächiges Steigen und es raschelt
ab und an
in der
Kappe. Ich
möchte Abstand
zu
den Bergen gewinnen, draußen ist es weniger turbulent.