Tendenz Südwind ist klar, oft hilft dagegen der Buchenberg, aber falls nichts hilft, habe ich wenigstens einen Beutel und ein Messer
dabei, um nach
Pilzen zu schauen. Dafür habe ich da oben ausgiebig Gelegenheit.
Pilze gibt es zentnerweise, aber welche, die ich
als Speisepilze kenne,
nur wenige.
Immerhin bekomme
ich eine
Zwischenmahlzeit für
zwei zusammen.
Als ich
zurückkomme,
ist der Wind
immer noch
von hinten,
von den
Schülern zweier Flugschulen ist noch keiner gestartet.
Als ich den Eindruck habe,
dass jetzt eine
Schwachphase kommt,
schicke ich
den Pilzbeutel
mit der
Bahn nach
unten und
mache mich
an der
Nordwestschneise startfertig. Ein
anderer Freiflieger
parallel am
Flachstartplatz. Er
ist etwas
schneller und
kann eine
Nullphase nutzen.
Der Wind wird wieder übler, ich bleibe in Bereitschaft. In der nächsten Schwachphase ist ein bisschen Windstille für mich dabei.
Am Landeplatz treffe
ich zwei
Fluglehrer.
Nach dem Einpacken erfahre ich, dass am
Weißensee der Föhn
durchgebrochen ist.