Gisela nimmt das Auto und fährt zum Ufer.
Ich habe die Option, gegebenenfalls auf Strecke zu gehen, muss dabei natürlich auf die Sperrung der B16 ebenso Rücksicht nehmen wie auf Giselas Geduld. Ich übermittle ihr beste Start- und Flugbedingungen. Ich starte und bin sofort in thermisch aktiver Luft.
Nordwestlich des Latschenschrofens finde ich einen schönen Bart. Bald bin ich da nicht mehr allein. Es geht sehr eintspannt und diszipliniert zu.
Die beste Stelle ist auch mal überm Gipfelkreuz oder westlich der Bergstation. Ich komme jedoch nicht über zwo-zwo, die Basis dürfte dreihundert Meter höher sein.
Gisela sucht vor allem schattige Wege. Sie geht Richtung Horn.
Ich bekomme für Strecke in akzeptabler Zeit nicht genug Höhe. So fliege ich raus zu Gisela.
Es macht so viel Spaß übers Wasser zu gleiten, dass ich zu weit nach Brunnen fliege für eine anständige Landeeinteilung bei Waltenhofen.
Der Bodenwind ist schwach, ich fliege mit Rückenwind auf die Waltenhofener Uferwiese. Gisela ist auf dem Rückweg.