Schon bevor wir den Weg zur Kirche antreten, bauen sich über den Bergen Gewitterwolken auf.
Als verstorbener Katholik in Roßhaupten wird man posthum mit einer Trauerrede bestraft, die gar nichts rüberbringt von diesem fröhlichen und hilfsbereiten Menschen. Stattdessen beschimpft Jesus Petrus als Satan, weil der ihm wünscht, dass ihm das Schicksal der Kreuzigung erspart bleibt. Steht sicher so in der Bibel - da ist für jeden was drin, natürlich auch für christliche Fundamentalisten wie Pfarrer Schneider. Der Männerchor Roßhaupten singt unrein und lahmarschig dazu, einfach grässlich.