Hier entsteht die neue Ostrampe, viel weiter rechts,
dort, wo regelmäßig die Thermik aus dem Grüble-Kessel hochblubbert.
Die ersten Balken sind gesetzt. Ich denke, das wird gut so.
So viel Südwest.
Auch der Abstieg zum Rohrkopf bringt erst mal nichts.
Erst am Nachmittag können dort die Gleitschirmschüler starten, phasenweise.
Erst um ½ 4 kann ich zu meinen Drachenschülern hochkommen.
Es gibt startbare Phasen, noch.
Wir nutzen sie alle.
Dann schlägt der Ostwind zu, die letzte Bahn fährt, die Schüler mit ihr.
Ich bleibe zurück.
Einen Versuch mache ich auf dem nun frei gewordenen Terrain
der ehemaligen Ostrampe.
Der Wind wäre optimal, aber es ist zu gestrüppig um gerade aufzuziehen,
zu kurz vor den Latschen, um sicher zu korrigieren.
Das heißt mühsames Leinenpflücken.
Danke, Wolfgang.
Dann steige ich schnell zum Rohrkopf ab, erreiche ihn im letzten Sonnenlicht.
Ich habe ausgelegt, die Sonne ist gerade hinter dem Grat verschwunden.
Augenblicklich Rückenwind.
Später fließt der Bergwind so auf die Skipiste hinab,
dass ich quer zur Startschneise aufziehen kann.
Das heißt Startlauf mit Riesenschritten!
Im Tal gehen schon die ersten Lichter an.