Ich habe mich letzte Nacht an einem Kanon festgebissen und bin erst nach drei ins Bett. Wollte auch eigentlich nur ausschlafen. Aber bei dem Wetter gibt es keinen Ausweg - ich muss einfach den dritten Tag in Folge auf den Buchenberg steigen. In der Luft ist es deutlich kälter als die letzten Tage.
Mein Kanon basiert auf dem Gedicht:
Sonne, Mond, und Sterne,
die schauen wir so gerne,
wenn man sie auch verzehren kann,
fängt Weihnachten so richtig an.
Im Winter ist's die schönste Zeit,
wenn's kälter wird und hat geschneit,
und dunkel, uns, im Herzen Licht,
glänzt Liebe, Wärme im Gesicht.
Das ist Giselas Idee, ich hab sie in Form gebracht, und jetzt auch noch vertont. Ich fahre bei meiner Chorleiterin vorbei, wir singen das gleich mit viel Spaß.
Ich muss tanken, In Füssen schaue ich auf den leuchtenden Tegelberg. Morgen fährt die Bergbahn wieder.
Was geht da wohl ab? Spiegelt der Hopfensee die untergehende Sonne an die Schichtwolke?