Um sieben haben wir Traum-Bedingungen am Übungshang. Am Tegelberg um zehn ist es auch bald ideal. Als der erste Schüler startet, bin ich nicht damit fertig, die noch nötigen Rettungsgeräte zu montieren. Es gibt keine Minute Leerlauf. Wenn eine Minute kein Schüler zu beobachten ist, zeige ich den Schülern, wie sie die Rettungsgeräte selbst anbauen. Die Erstflieger kommen in dichter Folge. Machen es wunderbar. Dann wird es für drei Minuten am Landeplatz richtig dramatisch. Auch das geht alles gut. Aber jetzt geht mir ein Schüler ab. Gigi ortet ihn dann am Forggensee, er kommt zurück, es trägt so gut, dass er es noch bis zum Modellflugplatz schafft. Erst am Seeufer waren ihm Zweifel gekommen, dass sein Flugauftrag so gemeint sein könne.

Es wird düster am Himmel. Wir brechen ab. Am Forggensee komme ich einen Moment zur Ruhe, bevor ich den Rest des Tages die Theorie bestreiten muss. Das Wetter ist dann wohl besser geworden. Aber das ist ja nun egal.