Ein sonniger Tag, aber zunächst warte ich oben auf dem Tegelberg, bis der Südwind vorbei ist. Ab elf starten die Ersten, ab zwölf wird die Thermik besser. Trotz kurzer vorne startbarer Phasen starte ich über Ost, weil das viel schöner angeströmt ist, wenn der Wind tendenziell über die Nord- ecke kommt - das hab ich erst in letzter Zeit herausgefunden, früher hab ich mit Schirm den Nord- weststartplatz immer bevorzugt. Es geht eng und mühsam, aber bald immer besser.
Schließlich steht alle 100 m ein knackiger Bart - und man ist egal wo in wenigen Kreisen an der Wolkenbasis auf 1900 m.
Es ist sehr einfach heute, hochzukommen. Es ist aber auch etwas nervig und anstrengend.
Nach etwas über einer Stunde bin ich gesättigt.