Ehe ich Gisela nach Therapie und Untersuchung zu Hause abliefern kann, ist es bald Mittag. Ich fahre zum Tegelberg. Die Startbedingungen sind anspruchsvoll. Ich stelle mich nicht gut an: Sieben Startabbrüche, dann hab ichs geschafft.
In der Luft ists problemlos. Nach oben hin ist die Thermik immer stärker verblasen, es geht aber auch weiter draußen gut hoch und da ist es weitaus angenehmer.
Da steigt es zwar geringer, aber so gemütlich, dass ich mich gleich gar nicht trennen kann.
Nach fast anderthalb Stunden lande ich in der Gluthitze, völlig ausgedörrt. Ich gönne mir ein Eis und ein Bad.