Eigentlich will ich nur Pilze sammeln,
den Schirm nehm
ich nur
mit, um
nicht bewusst einen Flug auszulassen.
Obwohl ich das
Buchenbergplateau
weiträumiger als sonst
absuche, ist
meine Ausbeute kaum der Rede wert.
Ich finde Spuren anderer Pilzsammler,
aber auch da,
wo ich
mir sicher
bin,
der Erste zu sein, ist nichts zu finden.
Mehr als einen Gleitflug erwarte
ich jetzt auch nicht.
Eigentlich geht es
mir nur
um den Tegelberg. Als ich dort
eintreffe, ist noch
keiner geflogen.
Ein paar Piloten sind auf der Lauer.
Allmählich wird der Wind startbar.
Ich sehe einen
am Rohrkopf
gut
steigen, höchste Zeit anzupacken.
Ich kratze zunächst
am Latschenschrofen und kann mich sicher halten,
erst als ich
welche weiter
draußen
höher steigen sehe, kurble ich da mit.
Insgesamt ists etwas zäh, aber zuverlässig.
Turbulent überhaupt nicht.
Unwohl wird
mir erst, als ich beim Rausfliegen nur noch
Steigen habe. Das
tendiert nach
Gewitter.
Obwohl ich meine
Badehose im
Auto vergessen
habe,
fliege ich zum
Forggenssee. Da
steht von
gestern immer
noch das Fahrrad.
Ich zweckentfremde
meine Unterhose.
Kaum bin ich getrocknet und fahrbereit, fallen dicke
Tropfen. Ich flüchte
ins Café
Gerlinde.