Ein letztes Mal vor der Sommerpause treten wir in der Lechbrucker Kirche auf.
Die Kirche ist spärlich besucht, aber deutlich besser als die in Roßhaupten. Von dem, was der Pfarrer redet, ist auf der Empore nahezu nichts zu verstehen.
Hier ist es äußerst beengt, beim Bau der Kirche zur Barockzeit hat man offenbar keinen Chor in Betracht gezogen. Wir machen das Beste draus und singen schön. Das akustische Problem gilt auch in der Gegenrichtung - das Publikum hört den Chor wie von fern. In Sachen Predigt haben wir oben inhaltlich rein gar nichts verpasst.
Es föhnt noch bis zum Mittagessen im Gasthof bei gutem Essen und schlechter Belüftung. Auf dem Weg zum See sieht das Wetter schon düsterer aus.
Wir haben ein motorgetriebenes Floß exklusiv, das kann aber nicht auslaufen, solange das Gewitter über uns steht. Es schüttet wolkenbruchmäßig.
Große Schirme überdachen die Tische, aber die mitgebrachen Regenschirme sind eine wichtige Ergänzung. Von außen läuft immer wieder das Regenwasser über die Tische, da müssen wir wischen. Natürlich singen wir und haben Spaß.
Nach einer Stunde verzieht sich das Gewitter.
Die Zeit reicht noch für eine verkleinerte Floßfahrt.
Die Fahrt führt lechaufwärts bis zur Stromschnelle "Schwall".