Ich bin begeistert, oben am Tegelberg ideale Bedingungungen anzutreffen, einen Hauch von vorne! Ich lege sofort aus.
Da kommt ein Pilot, der hier noch nicht geflogen ist und eine Einweisung braucht. Die geb ich ihm natürlich, wie immer voll engagiert und sehr ausführlich. Jetzt kommt der Wind von hinten.
Gisela ist derweil am Wasser und fühlt sich wohl. Da kann ich oben noch eine Weile auf bessere Verhältnisse warten.
Es wird schlechter. Ich will wenigstens alles versucht haben und steige ab, wahrscheinlich bis zum Rohrkopf.
Die Skiabfahrt hat eine Pistenwalze befahren und eine Vielzahl von Wanderern begangen, da komme ich erstens gut voran und zweitens müssten alle möglichen Startplätze gut begehbar sein.
In Sachen Begehbarkeit hab ich mich verschätzt.
Am Rohrkopf endet die Raupenspur, das Pistenfahrzeug wurde offenbar vom Drehhüttenweg her angefahren. Das tiefe Einsinken ließe sich mit einer getrampelten Spur vermeiden. Aber nur, wenn der Wind von unten hochstreicht. Er kommt aber vom Berg, das heißt bestenfalls genau von der Seite. Keine Chance. Mir bleibt keine Wahl, ich komplettiere den Abstieg.