Dies ist eine Präsentation Roßhauptener Kammermusik. 2009 habe ich erstmals mitgewirkt, 2010 fiel die Veranstaltung aus. Dieses Jahr habe ich mich noch intensiver vorbereitet - so viel, wie ich in diesem Jahr Klavier geübt habe, habe ich seit Berliner Band-Zeiten nicht mehr gespielt. Meine Anspannung war extrem die letzte Zeit, Gisela hat mitgelitten.
Von einem der Organisatoren habe ich gestern zur Aufmunterung gesagt gekriegt, dass er nicht glaube, dass ich nervlich dazu in der Lage sei, vor Publikum aufzutreten. Mit jedem falschen Ton würde ich allen Musikern hier in der Öffentlichkeit schaden. Auftreten lassen hat er mich trotzdem.
Falsche Töne habe ich durchaus ab und zu beigesteuert. Nicht nur ich. Zum Ende des Programms hin wurde ich immer konzentrierter und freier.
Das Publikum wollte durch unbändige Spielfreude mitgerissen werden und hat sie bekommen. Alle Beteiligten bekamen viel Beifall. Eine Riesenlast fällt ab. Ich bin glücklich.