Ich stelle mich in Nesselwang bei einer
Werbeagentur vor, weil
die eventuell
an Bildern von
mir interessiert
sind.
Danach liegt es
nahe, dass
ich ins
dortige Skigebiet schaue.
Nur ein
Schlepplift läuft. Der
deckt zwar
die schönste Abfahrtsstrecke
ab,
aber der leise
Hinterkopfgedanke,
vielleicht auch noch
ein Flüglein
aus dem grünen
Strich zu
machen,
ist damit hinfällig.
Ski ist
abgehakt.
Der Breitenberg reizt
mich mehr.
Oben ist klar
Westtendenz. Auf
dem Sessel habe ich die Idee, Richtung Engtal zu
starten. Ich
weiß
nur nicht, ob
die Straße
Pfronten-Grän nach monatelanger
Totalsperrung heute oder morgen freigegeben wird. Ich
nerve den
Bahnmenschen oben damit,
er bringts
in Erfahrung: morgen
erst. Ohne
die Chance zu trampen bliebe mir
nur 10 km
Fußmarsch, das ist es
nicht wert. Auf der üblichen Ostseite ist und bleibt Rückenwind.
Dann ist da
auch noch
die
dumme Geschichte mit dem
Schlüssel. Er ist
weg. Ich
halte für möglich,
dass der
am Auto steckt. Tut er aber
nicht. Ich bin drauf und dran,
eine große Abholungsaktion
zu organisieren. Ich darf sogar
das Telefon an
der Kasse
benutzen. Danke! Dann
prüfe ich
doch noch, ob ich ihn statt in die
Seitentasche des Sackes
in den
Hauptreißverschluss getan habe.
Unter Schirm und
Gurtzeug
kommt er zu
Tage. Gerettet!
Erleichtert zieht es
mich
zum Buchenberg. Da
ist
auch Rückenwind, Süd.