Tatsächlich hört der Schneefall auf.
Sogar die Sonne blinzelt etwas durch.
Natülich läuft keine Bahn. Ich möchte
über die Almstube, aber mein üblicher
Parkplatz ist im
Schnee versunken.
So parke ich direkt bei der Almstube,
die wochentags noch
geschlossen hat.
Im Wald fällt
fast jede
Sekunde irgendwo ein Haufen
Schnee herunter.
Drei riesige Hirsche
kreuzen meinen
Weg, groß wie
Pferde, ich
wusste
nicht, dass Rotwild
so groß
sein
kann, mächtig wie Elche, aber Gisela
bestätigt mir das
später: Rothirsche.
Die letzen Meter zum Startplatz sind
sehr mühsam Der Schnee liegt etwa
40 cm, aber sehr locker. Der Wind
kommt perfekt von vorn, so ist der
Start kein Problem. Ein Verhänger
am rechten Ohr fordert mich zum
Eingriff, dann macht
auch noch
der Kamera-Akku schlapp und
ich schaffe, ihn
zu wechseln.
Im Endanflug kann ich schön
gegen den Wind
stellen, aber
die Bodenstruktur erschwert die
Höheneinschätzung. Vier Meter
oder zwei Meter? Ich ziehe erst
durch, als der
Schnee staubt.
Ein Schneeschauer zieht
auf Trauchgau zu.
Auch
von Pfronten nach
Füssen
ist es tief verhangen.
Kaum
habe ich meine
Einkäufe
erledigt, ist das schönste
Wetter. Ist bald
April.