Zusammenbrechender Föhn - so gegen zehn gehen die Windwerte zügig nach unten, gleichzeitig trübt es ein, aber die Berge sind noch frei. Die Tegelbergbahn fährt, ich bin zur Stelle. Leider gerate ich in die Mittagspause. Vor meinen Augen breiten sich tiefe Wolken aus. Als ich oben bin, geht die Sicht über die Wolken, der Wind kommt aus Ost. In wenigen Augenblicken verändert sich die Szenerie:
Die Schwaden streifen über den Startplatz, dann ist alles frei, und der Wind kommt von vorne, Nordwest. Besser könnte es nicht sein!
In der Nordflanke des Westgrats und weiter draußen über den Wiesen kann ich mich ein bisschen halten.
Die Windverhältnisse am Boden sind so chaotisch, dass ich eine Außenlandung Richtung Schwangau vorziehe.