Das Auto ist immer noch in der Werkstatt, da wurde am Zündschloss
sogar extra ein umgebendes Teil kaputt gemacht, um die Rechnung lukrativer zu gestalten. Ich habe keine Termine, meine Chance auf ein logistisches
Abenteuer. Nach Füssen würde ich ja mit dem Bus fahren, aber der Tegelberg
ist dicht und
wird sogar
immer dunkler.
Scheint der
Buchenberg besser
zu sein.
Ich versuche also
nach Buching
zu trampen.
In Roßhaupten
beim Schulkomplex
scheint mir die
beste Stelle
zum Anhalten
zu sein.
Ist halt nicht eindeutig, die nach
Füssen fahren, kommen
da auch
vorbei. Drei
Chancen hätte
ich da hin, aber nach
Buching geht nichts. Jenseits der B16 wäre es eindeutig, aber da stünde ich schlechter. Also bleibe
ich da.
Nach zwei
Stunden endlich ... aber dann auch gleich bis an
die Sesselbahn -
obwohl der
Fahrer eigentlich
Richtung Trauchgau
will -
Danke!
Der Himmel ist belebt überm Buchenberg. Die Frage ist, wie sich die dunkle Wolke überm Tegelberg
entwickelt.
Oben
eingetroffen, kommt
der Wind
oft mehr
um die Ecke
aus dem
Halblechtal. Ich
hänge mich
nochmal aus,
um nach
der
Wolkenentwicklung Richtung Tegelberg
zu schauen.
Beim Wiedereinhängen
greife ich versehentlich
rechts nur
die äußere
A-Leine. Martin
merkts und
sagts. Danke! Der Start gelingt problemlos, ich schieße gleich gen Himmel!
Zeitweilig ist es richtig vergnüglich,
ab und zu auch brutal turbulent. Heftig sinke
ich am
Startplatz vorbei,
draußen steige
ich wieder und stehe gegen den Ostwind aus dem Halblechtal.
Die Landerei ist
eine gemütliche Starkwindnummer.
Auf dem Rückweg
setze ich
auf den
Abzweig von
der B17
nach
Roßhaupten, das sind freiwillige 1,5 km Fußmarsch.
Aber der Platz
ist gut und eindeutig. Diesmal brauche ich nur eine Dreiviertelstunde.