Sonnig und eine kleine Wolke vor dem Startplatz - so stellt sich für mich um halbzehn der Tegelberg dar.
Der Wind kommt meist schwach Süd, dreht aber auch ab und zu auf startbare Richtungen. Immer wieder tut sich ein Löchlein auf - trifft aber nie mit brauchbarem Wind zusammen. Ich habe Geduld. Als es um zwölf plötzlich dunkler wird, rufe ich Gisela an, um ihre Sicht des Geschehens zu erfahren.
Sie berichtet mir von gewaltigen Gewitterwolken.
Über ihr ein Segelflug-Schleppgespann. Minuten später hagelt es in Roßhaupten.
Ich will eigentlich runterfahren, aber die Tegelbergbahn wartet das Gewitter ab.