Westlage und Buchenberg - eine schlechte Kombination. Morgens geht es noch einigermaßen für die Schüler, später werden die startbaren Phasen ganz kurz. Wer es rausschafft, kann dann zwischen Buchenberg und Jagdberg im Hangwind fliegen.
Um halb vier unterbrechen wir das Powerwaiting. Ich denke einfach, das ist meine Gelegenheit, ein bisschen an den Trauchbergen zu fliegen. Im Schweiße meines Angesichts steige ich zur Bergstation des Skilifts in Halblech. Das meterhohe Gras erschwert den Start, aber nach wenigen hundert Metern kann ich eindrehen. Mittags wäre es hier womöglich richtig hoch gegangen.
Die Buchenbahn fährt heute bis um neun. Ab halb sieben passt sogar der Startwind wieder, das geht auch für Schüler. Gisela kommt auch. Überhöht in den letzten thermischen Blubbern.
Zu Dritt ist es mir teilweise zu eng im winzigen Aufwindband. Kurz vor Entzündung des Sonnwendfeuers lande ich bei Gisela.