Gisela will ans Wasser, wir einigen uns mal wieder darauf, dass ich vom Tegelberg nach Waltenhofen fliege.
Oben auf dem Tegelberg lungern schon einige Piloten und Passagiere auf dem Teppich. Der Wind ist ganz
schwach und kommt ab und zu auch mal von vorn. Es drängt niemand hinaus. Die, die es dann doch tun,
saufen ab und bestärken damit die anderen. Halbeins bildet sich schnell eine Schlange, die ersten Startüber-
höhungen zeigen sich bald. Ich stelle mich auch an. Die Startphasen sind immer noch nicht zuverlässig, es dauert.
Inzwischen wird Gisela ungeduldig am Ufer. Ich verspreche ihr, nicht lang rumzutun.
Ich fokussiere meine thermischen Möglichkeiten auf die Punkte, die nicht weit ab-
seits meiner geplanten Achse liegen - Torschrofen und Hornburg - damit ich
auf jeden Fall am Ufer ankomme. Ich finde aber dort nur bessere Nullschieber.
Im Bereich der B17 komme ich sogar in starkes
Sinken, das hört aber weiter draußen wieder auf.
So passt meine Peilung wieder.
Ich sehe Gisela in
der Wiese stehen.
Und die fotografiert mich.
Unerträglich heiß ists hier.
Nur im Schatten auszuhalten.