Morgens sind die Berge blass zu sehen. Ich bin kurz nach neun am Tegelberg, die Gondel fährt erst um halbzehn, da zieht es gerade komplett zu.
Oben bin ich teilweise über den Wolken.
Als dann der Startplatz im Nebel steckt, gehe ich auf einen Kaffee ins Panorama.
Um elf wird die Sicht besser, bei meinem Start ist es absolut windstill.
Ich fliege geradeaus durch ganz ruhige Luft.
Mein Ziel ist das virtuelle Forggenseefer bei Waltenhofen.
Ich lande an der virtuellen Schiffsanlegestelle. Von da bin ich schnell an der Bushaltestelle.
Die Dreiviertelstunde Wartezeit verbringe ich bei Kaffee und Kuchen im Gerlinde.
Der Busfahrer der Linie 78 (12:32) verhält sich ziemlich seltsam. Er ignoriert die neue Streckenführung über den REWE-Markt und damit die dortige Haltestelle. Dann schaltet er das Display leer, welches die nächsten Stationen anzeigt. Zum Tegelberg fährt er auch nicht, sondern schmeißt die zugehörigen Fahrgäste an der Pöllatbrücke raus. Vermutlich versucht er irgendwie Zeit zu schinden.
Wenigstens hat er wohl keine rassistischen Motive wie ein Busfahrer, der, um Zeit zu gewinnen, einen Japaner mit zwei schweren Koffern nicht aussteigen ließ, obwohl der korrekt den Haltknopf gedrückt hatte und das auch noch an zwei nachfolgenden Haltestellen.