Der Wind kommt noch
von vielen Seiten, aber mir
ist klar, dass es auf strammen
Nordostwind hinauslaufen wird.
Am Buchenberg oben machen
sich zwei Drachen fertig, deren
Start möchte ich fotografieren.
Der zweite ist dann so schnell weg, dass ich nicht mal den vorgesehenen Standort einnehmen kann.
Ich mache mich startbereit. Der Wind sieben Meter über der Startfläche ist dann doch etwas
stärker als erwartet! Es reißt mich senkrecht nach oben, sogar leicht rückwärts, in etwa 20 m
über Grund schleiche ich mit voller Fahrt zur Kante, nehme den Beschleuniger dazu und komme
mit Klapper durch die Kompressionszone. Mit etwas mehr Hangabstand wirds problemlos.
Es steigt dann eine Weile relativ gleichmäßig, so lange ist es Genuss. Später wird es wieder boiger,
um nicht unter Start zu kommen, muss ich näher über den Hang, aber dort sind Böenspitzen besonders
unangenehm. Ich lass es gut sein und drifte zum Landeplatz. Der eine Drachen ist auch gerade im Anflug.