Endlich scheint die Sonne wieder richtig. Die Wolken ziehen mit Karacho nach Westen, das war zu befürchten. Gisela hat das Auto. Ab elf gibt es die ersten startbaren Phasen, aber keiner drängelt sich. Kurz vor zwölf steigt Tigran mit Passagier vorm Latschenschrofen, lange bleibt er da nicht, offenbar ists nicht so gasttauglich. Ich starte danach. Ich steige gigantisch, bis zu 10 m / sec, aber megaturbulent. In dieser Phase bringe ich nur verwackelte Bilder zustande. Die Seen werden rau, ich fliege Richtung Forggensee und verliere fast keine Höhe dabei.
Ich sehe das Auto zum Uferparkplatz fahren. Tiefer wird der Wind stärker. Ich stelle mich über die Uferwiese, der Anflug erfordert volle Konzentration und Reaktion.
Gisela hat mich gar nicht bemerkt, ich erreiche sie über Handy.
Später machen wir bei Osterreinen Station zum Fotografieren und zum Baden.