In der Höhe
ist Süd- bis Südostwind,
das ist klar. Oft kann man am niedrigen
Buchenberg trotzdem fliegen.
Diesmal
kommt der Wind
hier deutlich
von hinten.
Ich mache eine Pilzrunde über das Plateau.
Der Sommer war
wohl viel
zu trocken.
Ich finde keine
brauchbaren Speisepilze.
Ich fahre runter und habe die
Idee, es bei Pfronten-Röfleuten am Kreuz
zu probieren.
Direkt unterm Kreuz grasen Kühe,
der mögliche höhere Startplatz wäre gut angeströmt, aus Südost, und derzeit kuhfrei.
Ich lasse noch
meinen Schweiß trocknen.
Kaum habe ich ausgelegt, dreht der Wind auf Nord bis Nordost. Das ist hier
das volle Lee.
Ich warte
erst noch,
dann gebe
ich auf
und steige
ab.
Am
Breitenberg erfahre
ich, dass
jetzt der Wind
passen müsste. Oben
kommt er
sauber Ost,
gut für
die Kuppe.
Als ich
auch hier
startbereit bin,
ist der Wind weg beziehungsweise kommt Nord.
Ich bin
zu faul,
zum Nordstartplatz
aufzusteigen. Ich
bekomme noch
eine schwache
Ostphase. Für diese
Entscheidung werde ich mit einigem Höhenverlust
auf der Leeseite bestraft. Kaum bin ich um die Ecke,
steigt es auch wieder. Ich quere die Nordflanke bis zum Tiroler Stadel.