Weil der Alpenrand schon wieder unter
einer Wolkendecke liegt,
plane ich
die
Fahrt ins Tannheimer
Tal. Das
blaue
Loch über Vils
und Pfronten
scheint
mir ausreichend, das gäbe die besseren
Bilder, also bleibe
ich am
Breitenberg.
Von der Bergstation des Sessellifts steige ich zum Ängerle.
Es gibt zwar eine Fahrspur, aber sehr rutschige Stellen. Ein
Kettenfahrzeug kommt vobei
und nimmt
meinen Sack
mit!
Danke! So ist
die Reststrecke
ein Leichtes!
Ich trete
eine
Startspur. Ich habe
einen Helfer,
der mir
die Schirmmitte
aufhält. Der Wind
kommt genau
von vorn.
Trotzdem ist
der
Start bei diesen Schneeverhältnissen
eine harte Angelegenheit.
Dafür ist die Talquerung
bei dieser Ausgangshöhe
sehr entspannend.
Drüben am Manzengrat können sich
ein
paar Schirme halten.
Ich geselle
mich dazu.
Aber letzlich reicht
mir, die
Möglichkeit zu
wissen, hier beliebig lange fliegen zu können.
Ich habe meine
Bilder, es ist kalt, also
ab zum Landeplatz.
Ich gönne mir noch
ein kleines Bier
in
der Braugaststätte.