Ich rechne mit Südwind in der Höhe. Die Buchenbergbahn fährt und die Kuppe liegt wie erhofft unterm Föhn,
die Startbedingungen sind an beiden Startplätzen gut.
Den Flachstart bevölkern zwei Flugschulen.
Eine Schülerin versuchts mit hängendem Schirm und ohne Reaktion an der Kante ohne Wiederkehr.
Die Baumlandung ist vorhersehbar. Ich biete meine Hilfe an, werde aber nicht gebraucht.
Die Schulung geht unverzüglich weiter. Zumindest einem Start sehe ich den Schrecken des Augenblicks an.
Ich packe es an. Es trägt schon ganz gut, reicht aber noch nicht.
Ich fahre wieder hoch, jetzt sind mehrere Schirme
gut drüber. Es ist auch überhaupt kein Problem mehr.
Die Schirme staffeln sich gut in der
Höhe, es gibt fast keine Begegnungen.
Allmählich wird die Luft
chaotischer. Ich erlebe
überm Hang extremes
Sinken. Es geht auch
wieder hoch, aber
an seltsamen Stellen.
Es geht auch weiter draußen unberechenbar rauf und runter.
So langsam scheint der Föhn die tieferen Schichten aufzumischen.
Unten ist noch gleichmäßiger kräftiger
Nordostwind.