Gisela muss sich von den langen Wegen der letzten Tage ausruhen. So ziehe ich alleine los.
Kurz nach zwölf bin ich oben am Tegelberg. Der Wind kommt zeitweise nordöstlich, um
auf der Holzrampe zu starten, müssten noch ein paar Kubikmeter Schnee weg. Ich schaufele
ein bisschen. Ein Gleitschirm startet links der Rampe, mir wäre der Schnee dort zu tief. Am
Nordweststartplatz gibt es auch brauchbare Phasen. Ich starte kurz vor zwei. Es steigt gut.
Ich komme zunächst
nicht über zwo-zwo.
Nach weit über einer Stunde erreiche
ich die Wolkenbasis bei zwo-fünf.
Ich fliege Richtung Forggensee.
Ich peile weit in die Riedener Seite, also schau
ich mal, wie weit ich komme.
Nach Roßhaupten reicht es nicht,
zum Toteisloch bei Dietringen schon.
Auf der Schwangauer Seite
war deutlicher Bayerischer Wind,
hier fliege ich nach Norden an, aber
habe dabei überraschend leichten
Rückenwind. Macht nichts.
Ich deponiere den Sack beim Badeplatz,
gehe zur Bushaltestelle. Bevor der
Bus kommt, nimmt mich eine Fliegerin nach Füssen mit. Danke! Der
Bus zum Tegelberg fährt auch bald.