Der Tegelberg blinzelt durch mehrere Wolkenebenen.
Ich will den richtigen Moment erwischen und stehe am Startplatz auf der Lauer. Ab und zu frage ich an der Gondel nach, was die Basis macht. Als ich höre, dass es schlechter wird, steige ich ab.
Am Täfeleshang bin ich über den Wolken.
Erst am Rohrkopf bekomme ich Talsicht. Ich bin so ausgedörrt, ich trinke eine Buttermilch.
Am Rohrkopf sind unklare Windverhältnisse. Es gibt eine Anströmung von hinten und zeitweilig auch von vorne, manchmal stehen Fahne und Rauch der Hütte gegeneinander. Mein erster Startversuch missligt. Ich bin schweißgebadet und völlig außer Atem, ich merke, wie mich die Krankheit geschwächt hat. Ich warte auf den Hauch von vorn und laufe um mein Leben ...
Leichte Thermik lupft mich schon auf dem Weg zur Hornburg, nordwestseitig kann ich mich ganz nett hochschaffen und eine Weile halten.