Schauer gibt es mehrere, aber zwischendurch wird es richtig schön.
Mittags bin ich als einziger Pilot am Tegelberg, der Wind steht schön an, ein paar Schwaden sind noch unter Start und zwischen Latschenschrofen und Hornburg spüre ich thermische Ansätze. Ich kann immerhin verlängern.
Unterdessen beobachtet Gisela einen Admiral.
Ich halte die Chancen für noch besser und fahre nochmal hoch. Diesmal ist Obenbleiben kein Thema mehr. Ich nudele eine Weile im Bereich des Latschenschrofens herum, mich vertreibt der einsetzende Regen.
Um ins Trockene zu kommen, muss ich die Pöllat überqueren, ich beschließe nach St. Coloman zu fliegen.
Im Queranflug bin ich genau über der Straße, im Endanflug fliege ich direkt am Eingang vorbei.
Das ist ein seltener Glücksfall, dass die Kirche auf ist, wenn ich da schon mal lande.