Früh morgens pfeift der Wind um die Ecken. 65 km / h wurden
am Tegelberg gemessen.
Es bleibt
windig, aber
nicht so
wüst.
Ich setze auf
den Buchenberg.
Lasse mir
Zeit.
Dann
kommen
Schüler und fliegen nur runter. Jetzt sehe ich am Tegelberg
welche drüber. Dann
fliege ich hier halt auch einfach nur runter.
Auf zum Tegelberg.
Da kommt
der Wind
oben übers
Eck
und ist etwas
böig. Ich
starte rückwärts
über Ost,
brauche
drei Versuche, weil
der Schirm
nicht hochkommen
will.
Dann tut ers
doch. Es
geht satt
hoch, aber
der Wind
ist
doch recht kräftig, überm Gipfelkreuz stehe ich gegen Buching.
Das ist für mich das Signal zum Abflug ins Flachland.
Deutlich an den
Seen zu
erkennen, dass das Starkwindfeld bis zum
Boden reicht.
Ich hole weit Richtung Brunnen aus,
lasse mich
zum Landeplatz
blasen, komme in
voller Konzentration
runter und
bin froh unten
zu sein.
Andere machen
bei gleichen Bedingungen lustiges
Groundhandling, so
unterschiedlich sind die
Mentalitäten.
Bald
stehen einige Gewitterwolken rings umher, da bin ich
schon beim Eisessen
und Relaxen in Waltenhofen.
Die eigentliche Front
kommt gegen sechs
mit Hagel, nachdem
der westliche Himmel
schon eine Stunde
tiefschwarz ist.