Eine Schlange ist am Tegelberg-Startplztz, die Wartezeit aber überschaubar,
weil die Startbedingungen brauchbar sind. Thermik findet sich an vielen Stellen,
es sind riesige Bärte dabei, manchmal auch extrem enge, brutale Dinger.
Leider gibt es auch Flieger-Idioten, die auf ihrem geraden
Kurs einfach durch belebte Bärte mittig durchnageln.
Aber im Großen und Ganzen geht es diszipliniert zu.
Mein bestes Steigen ist 5,7 m / s,
meine größe Höhe etwa 2350 m.
Ich fliege zum Forggensee.
Als ich das Schiff in den Hafen einlaufen
sehe, reift die Lust, bald damit zu fahren.
Am Festspielhaus bin ich jetzt so oft gelandet, dass
ich jetzt mal am Füssener Hafen einschweben will.
Ich fliege übers
Gewerbegebiet.
Dann parallel zum
Friedhof auf den
Galgenbichl zu.
Dann in einem großen Bogen über Füssen-Weidach,
wo meine Eltern wohnen.
Ich lande eine Viertelstunde
vor Abfahrt des Schiffes.
In Waltenhofen passt der Anschluss zum Bus,
der mich zum Auto bringt. In Füssen treffe ich
meine Schwester und habe endlich mal Zeit, mich
mit ihr auszusprechen.
Wir kehren im Café Maria
in Osterreinen ein. Durst haben wir ohne Ende.