Als ich gegen neun zum Tegelberg
losfahre, ist er noch frei, aber hüllt
sich langsam ein. Als ich in die Gondel
steige, hängen Wolkenfetzen halbhoch.
Oben kommt noch ein bisschen Sonne
hin. Ich mache mich startfertig und stehe optimistisch.
Vergebens. Gisela teilt
mir mit, dass die Wolkendecke immer
dichter wird.
Ich wechsele zum Buchenberg.
Da passen Wind und Sicht, da
wird geschult.
Ich kann mich ein bisschen halten, aber eben nur ein bisschen.
Nach meiner Landung sehen die Bedingungen besser aus.
Ich ringe lange mit mir, ob ich es nochmal versuchen soll.
Ich tu es. Es sieht zunächst auch gut aus.
Als ich startbereit bin, flaut der Wind ab. Dann kommt er von
hinten. Ich nehme die Bahn. Jetzt ist der Tegelberg
frei. Der Wartehallenmonitor zeigt passenden Wind.
Als ich endlich oben bin, kommt der Wind kräftig aus
Ost bis Südost und es regnet. Also wieder die Bahn.